Was ist Schematherapie?
        Die Schematherapie ist ein Bereich der Verhaltenstherapie, der sich
        speziell mit maladaptiven Grundannahmen, Schemata, gedanklichen und
        emotionalen Mustern beschäftigt. Sie entstehen schon in der Kindheit und
        steuern unbewusst unser Verhalten im Alltag.
        Bewältigungsstrategien, die in der Kindheit erlernt wurden und da auch
        funktional waren, sind im Alltag oft hinderlich oder verursachen
        Probleme.
        Jeffrey Young (USA) hat die Schematherapie, aus der kognitiven
        Verhaltenstherapie, in den 1990er Jahren entwickelt.
        Die Schematherapie ist wissenschaftlich fundiert und umfasst bewährte
        Techniken aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Schulen. Sie
        ermöglicht ein strukturiertes stimmiges Vorgehen.
        Sie hilft den Klienten die biografischen Zusammenhänge zu verstehen und
        die maladaptiven Schemata bzw. die damit zusammenhängenden
        dysfunktionalen Bewältigungsstrategien zu verändern.
        
        
          Von einer Schematherapie profitiert... "jeder Patient, bei dem
          zumindest bei einem Teil seiner Probleme die Ursachen in der Kindheit
          liegen, und bei dem die aktuellen Probleme mit wiederholt
          auftretenden, negativen Lebensmustern zusammenhängen, (...). Aus
          meiner Sicht trifft das bei mindestens 90% der Patienten zu..."
          
          (Jeffrey Young)